Das Gedächtnis von Dinklage
Dinklage - Andreas Kathe, Martin Glandorf und Christian Martin stellten Mitgliedern und Gästen der Senioren Union das im Alten Rathaus im Aufbau befindliche Archiv der Stadt Dinklage vor. Das Ziel von Heimatverein und der Stadtverwaltung ist, mit diesem Archiv ein Gedächtnis der Stadt anzulegen.
Mit Unterstützung der Stadt Dinklage sollen zukünftig Urkunden zur Ortsgeschichte und zur Entwicklung der Bauernschaften, alte Karten, Familiengeschichten, Firmenunterlagen, Belege zur Kirchen-, Schul- und Vereinshistorie, Zeitungsberichte und Dokumente, in denen sich die Vergangenheit von Dinklage wiederspiegelt, systematisch gesammelt werden. Mit der Aufnahme in das Archiv im Alten Rathaus wird der Inhalt der Sammlung von den drei oben genannten Dinklagern verschlagwortet und teilweise digitalisiert. Die Originale werden in beschrifteten Kästen aufbewahrt, die in den neuen Regalen gut wiederauffindbar sind.
Andreas Kathe appellierte an alle Dinklager, vorhandene historische Schätze mittwochs ab 15 Uhr in den Räumen des Heimatvereins im Alten Bahnhof vorzustellen, bevor sie - von Erben nicht geschätzt - evtl. sogar vernichtet werden. Christian Martin, einer der Autoren des Gaststättenbuchs, hofft, dass viele archivierte Dokumente eine unerschöpfliche Quelle für die weitere systematische Aufarbeitung der Entwicklungen von Dinklage sind. Clemens Blömer bot spontan an, seine Unterlagen zur ehemaligen Bahlener Elektrizitätsgesellschaft im Alten Bahnhof vorzustellen.
Parallel zu den Gruppenführungen stellte die Senioren Union des CDU Stadtverbandes Fotos der letztjährigen Fahrt nach Wittenberg, Dresden, Meißen und Leipzig vor. Alle Besucher bedankten sich mit einem Applaus bei Andreas Kathe, Martin Glandorf und Christian Martin für ihre Ausführungen zum Stadtarchiv.
Besuch des im Aufbau befindlichen Stadtarchivs