Dinklage – Zu Beginn der Zusammenkunft wurden die offengebliebenen Fragen aus der letzten Januarsitzung wie versprochen durch Bürgermeister Bittner und seinem allgemeinen Vertreter Echtermann schriftlich beantwortet. Dem Schuldenstand der Stadt Dinklage in Höhe von 12.791.806 € standen zum Ende letzten Jahres Vermögenswerte an unbebauten Grundstücken in Höhe von 6.982.000 € gegenüber. Dabei handelt es sich um Wohnungs-, Gewerbe- und Industrieflächen sowie Forsten, Grün- und Ackerland. Der Verlustvortrag der Bau-, Grundstücks- und Erschließungs-GmbH der Stadt Dinklage (BGE) betrug zum 31.12.2013 € 2.099.400.
v. links: Hermann Tellmann, Wolfgang Wilms, Karl Tepe, Hermann Nordmann, Robert Blömer, Clemens Blömer, Hans Hoymann, Karl-Heinz Frilling Robert Blömer war zufrieden damit, dass 14 von 16 CDU-Stadtratskandidaten bei der letzten Wahl ein Mandat von den Bürgern bekamen. Auch die Zusammenarbeit mit dem neugewählten Bürgermeister Frank Bittner, der von der CDU vorgeschlagen wurde, entwickelt sich sehr positiv. Mit dem Abschluss des 2. Bauabschnitts am Schulzentrum und der Planung des abschließenden 3. Bauabschnitts sieht er die wesentlichen Wahlziele der CDU aus der Stadtratswahl, wie Sanierung des Schulzentrums und Verbesserung der Ausstattung der Schulen, fast erfüllt. Genauso verhält es sich mit der Planung von neuen Wohnbausiedlungen, dem kind- und bedarfsgerechten Betreuungsangebot in Kindergärten und Schulen sowie beim Abbau der Schulden. Diese Ziele konnten dank guter Gewerbesteuereinnahmen und sinnvoller Sparmaßnahmen erreicht werden.
Für die Zukunft gilt es, langfristig die verlängerte Trassenführung der Entlastungsstraße und die Inhalte des Dorferneuerungsprogramms zu planen. Aktuell stehen die bedarfs- und kostengünstige Planung der Kläranlage, die Sanierung der Carumer Straße, Fortschritte bei Barrierefreiheit und Inklusion sowie die Einstellung einer Leitung für das Familienbüro im Vordergrund. Intern sieht Robert Blömer es als vordringliche Aufgabe, für die Stadtratswahlen 2016 mindestens 20 Kandidatinnen und Kandidaten aus vielen Ortsteilen, Alters- und Berufsgruppen sowie Interessenverbänden für die CDU zu gewinnen, um den Anspruch der CDU als Volkspartei zu untermauern.
Die Anregung, alle Dinklager Bürger nach Ratssitzungen über Ratsbeschlüsse und andere wichtige Ereignisse zu informieren, will er in die CDU- und Stadtgremien einbringen. Vielleicht gibt es im Rahmen des neuen Newsletters eine Erweiterungsmöglichkeit für andere Themen und für Nicht-Internet-Nutzer.
Die Zuhörer dankten Robert Blömer für den einstündigen, engagierten Vortrag mit anhaltendem Applaus. Mit dem Hinweis auf noch wenige freie Plätze bei der Fahrt der Senioren Union nach Weimar und Thüringen vom 11. – 15. Mai 2015 endete das informative Treffen der Dinklager Senioren.
gez. Hans Hoymann