Dinklage - In diesem Jahr reiste die Senioren Union der CDU Dinklage nach Potsdam und Berlin. Highlights der Fahrt waren die Besuche im Bundeskanzleramt und im Bundestag, ein Spaziergang durch den Schlossgarten Sanssouci und die Brückenfahrt in Berlin.

Auf der Hinfahrt besichtigten wir Gestüt Lewitz, in dem  wertvolle Reit- und Dressurpferde gezüchtet werden. Auf einem Rundgang erhielten wir einen Einblick in die Aufzucht und die Ausbildung von Elitespring- und Dressurpferden.

 

Am nächsten Morgen besichtigten wir das Reichstagsgebäude und erhielten im Bundestag eine ausführliche Lehrstunde über den deutschen Parlamentarismus. Danach wurden wir von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin über den vielseitigen Tagesablauf unseres Abgeordneten Herrn Holzenkamp informiert. Nach einem Gang durch die imposante Reichstagskuppel mit einem weit schweifenden Blick über das sonnige Berlin fuhren wir per Schiff über die Spree und den Landwehrkanal und konnten vom Sonnendeck aus die vielen großartigen Berliner Sehenswürdigkeiten betrachten.

Unter strengsten Sicherheitsauflagen wurden wir durch das von Helmut Kohl geplante, repräsentative Bundeskanzleramt geführt. Leider trafen wir im Bundeskanzleramt Frau Dr. Merkel nicht persönlich an, sondern erlebten nur noch ihren Hubschrauberabflug zum Staatsempfang des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe in das 70 km entfernte Schloss Meseberg. Wir besichtigten unter Aufsicht u.a. den Kabinettsaal und den Bankettsaal der Bundesregierung, den internationalen Konferenzraum, die weitläufig gestalteten Empfangshallen, den Presseraum usw. Es gibt insgesamt Büros für fast 500 im Dreischichtsystem arbeitende Mitarbeiter.

Der Gang durch die Parkanlagen von Sanssouci mit dem neuen Palais, dem chinesischen Teehaus, der historischen Mühle und dem Schloss Sanssouci mit der Gruft Friedrich des Großen waren weitere Highlights.

Die Rückreise unterbrach eine Führung durch das mittelalterliche Braunschweig und die geschichtliche Erinnerung an Heinrich den Löwen, der 1157 auch die Stadt München gegründete. Wohlbehalten brachte uns das Reiseunternehmen Kohorst nach fünf Tagen nach Dinklage zurück."

Hans Hoymann