Ingenieurskunst aus Dinklage in alle Welt
Dinklage - Die Senioren Union der CDU des Stadtverbandes Dinklage besuchte das mit 170 Jahren Firmengeschichte älteste Fertigungsunternehmen von Dinklage.
Basis der Erfolge ist das fundierte Wissen der langjährigen Mitarbeiter. Nicht nur das Engineering von Großbauteilen, sondern auch den optimalen Projektablauf und die Fertigung qualitätszertifizierter Anlagen und Apparate beherrschen sie. Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kupfer werden von qualifizierten Mitarbeitern in getrennten Werkshallen bearbeitet, spannungsarm geglüht, lackiert und montiert. Auf Wunsch des Kunden werden auch der Transport und die Montage vor Ort übernommen. Durch die Kombination dieser Fähigkeiten und maßgeschneiderte Lösungen gelang es, Vertrauen bei Großkonzernen zu gewinnen und anspruchsvolle Aufträge auch aus dem Ausland zu erhalten.
In den großen Hallen sahen die Besucher den Werdegang der riesigen Anlagen. Der Zuschnitt der bis zu 300 mm dicken Bleche, die Biegeanlage für Bauteile mit 7 m Durchmesser, das Zusammenschweißen der Einzelteile zu beeindruckenden Behältern, die Endmontage und Ausrüstung der fertigen Anlagen und Apparate konnte live beobachtet werden. Ein kurz vor der Fertigstellung stehender 32 m langer Drehrohrtrockner für Russland beeindruckte die Besucher besonders. Er wird demnächst nachts als Schwersttransport über unsere Straßen an den Kreisverkehren mit den bei Hilgefort gefertigten Stadtwappen von Vechta, Lohne, Bakum sowie am Denkmal von Bernhard Romberg vorbei gen Kiel rollen und Dinklager Know-how in die Welt tragen.
Betriebsbesichtigung Fa. Hilgefort